Apple hat ein eigenes Wechselsystem für Kameraobjektive an Mobilgeräten wie iPad oder iPhone entwickelt. Der neuartige Bajonettverschluss wurde in den USA patentiert.

Bestehende Technik verfeinert

Aufsetzbare Objektive für Smartphonekameras gibt es schon länger. Dabei werden zwei Innenringe und zwei Außenringe aufeinandergesetzt und um 45 Grad gedreht, bis die Zapfen in passende Aussparungen einrasten. Apple hat diese Grundlage nun verbessert: Fällt das Handy zu Boden, lösen sich Objektiv und Mobiltelefon voneinander, um Beschädigungen zu vermindern.
Bisherige Objektivverschlüsse halten fest zusammen. Gewöhnlich wird dabei die Aufsatzlinse mit einem magnetischen Ring, der um die Objektivöffnung des Mobiltelefons geklebt wird, an ihrem Platz fixiert. Eine weitere Möglichkeit ist eine Spezialhülle mit integriertem Schraubverschluss für das Objektiv.

Wann kommt Apples Alternative?

Die Wechselobjektive können direkt vor dem Sensor angebracht werden. Als positiver Nebeneffekt wird der Lichteinfall optimiert, Verzerrungen vermieden und die Bildränder gleich hell gehalten. Dieses Patent wurde im vergangenen Herbst bei der US-Patentbehörde beantragt und nun bewilligt. Aber fotobegeisterte Nutzer sollten sich nicht zu früh freuen, denn eine geschützte neue Anwendung wird nicht automatisch in den Mobilgeräten der kommenden Generation eingebaut.


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