Gut sieben Wochen nach seiner Vorstellung wird ab heute das Highend-Smartphone Samsung Galaxy S5 verkauft – doch haben sich die Kunden allerdings zu früh gefreut: In Deutschland wird nur die 16 GByte-Version angeboten.

Das Preiskarussell dreht sich

Die Verbraucher wird es freuen, denn der offizielle Listenpreis von 700 Euro wird schon vom Handel kräftig unterboten. Seit Februar gab das Android Smartphone bei O2 bereits für 661 Euro ohne Vertrag zum Vorbestellen, aktuell ist der Preis auf 649 Euro ohne Vertrag gefallen. Das Gerät ist dort ebenfalls mit zweijähriger Ratenzahlung ohne Aufpreis erhältlich. Im übrigen Handel findet man vereinzelt noch günstigere Preise, die sich alle auf die kleinere S5-Version beziehen. Samsung hüllt sich in Schweigen, wann und ob überhaupt das Galaxy S5 in der 32-GByte-Ausführung nach Deutschland kommt und was es kosten soll, ist ebenso unklar.

Großes Ärgernis – Der Region-Lock

In dieser Woche wurde bekannt, das Samsung sein Top-Smartphone mit dem unbeliebten Region-Lock ausliefert. Das bedeutet, dass der Betrieb nur mit der zugehörigen SIM-Karte eines europäischen Anbieters funktioniert. Möchte man mit fremden SIM-Karten telefonieren, müssen zunächst 5 Minuten mit der europäischen Karte abtelefoniert werden, um das Gerät zu entsperren. Alternativ kann der Kunde beim Samsung-Support anrufen und auf diesem Wege das Handy freischalten lassen.